Es ist schöne Tradition im Dezember, dass ich statt der monatlichen To Do-Liste aufschreibe, was ich mir zu Weihnachten wünsche. Auf dass jemand draufschaut, der mich oder andere beschenken will und es ihr oder ihm damit etwas leichter fällt.
Und ja, im Prinzip bin ich wunschlos glücklich. Aber a bisserl was geht immer, richtig? Und ja, es ist schon recht spät, aber ich wurde immer wieder unterbrochen in diesem irgendwie gar nicht so besinnlichen Monat – und ich hab ja auch bald schon Geburtstag!

Mein Wunschzettel 2018

  • Handcreme: Seit ein paar Jahren bin ich treue Aesop-Handcreme-Kundin. Die große Flasche kostet ein Vermögen, hält aber auch wirklich ewig und macht mir gute Laune nach dem Händewaschen und wann kann man das schonmal sagen. Jetzt muss ich ihr allerdings fremdgehen, denn bei Le Labo gibt’s eine noch teurere, ha, okay, ich glaube, das Preislevel ist ähnlich, der Geruch sogar auch, aber ich bin gerade hin und weg und wünsch mir eine Tube… und hab mir den Wunsch nach meiner ersten radio eins-Woche direkt selbst erfüllt. Belohnung muss sein!
  • Sektgläser: Ich habe keine und auch in einem recht minimalistischen Haushalt geht das einfach nicht. Der Mensch braucht Sektgläser und ich habe mir die hier ausgeguckt. (oder diese hier, auf jeden fall flach und glamouröööös)
  • Buch: Nachdem mir Mama schon eine signierte Ausgabe des aktuellen Benjamin von Stuckrad-Barre-Buchs zum Nikolaus geschenkt hat, freue ich mich über noch mehr – gern auch unsignierte kluge Bücher, zum Beispiel das hier von Axel Hacke.
  • Polaroid-Drucker: Früher gab’s auch Dinge, die ich mir immer wieder gewünscht (und trotzdem nie bekommen) habe, Barbies zum Beispiel. Ich probiere es in diesem Jahr nochmal mit dem Mini-Drucker für unterwegs, ich finde ihn – entgegen meiner Prognose letztes Jahr – nämlich immer noch TOLL!
  • Kleiderbügel: Okay, okay, ich bin jetzt also Autofahrerin und zwar mit der Mission, dieses Ding zu meinem fahrenden Zuhause zu machen. Handyhalterung, Ladekabel und immer Werthers Echte im Handschuhfach: gebongt. Jetzt bräuchte ich noch was, damit meine Jacke nicht immer auf den Beifahrersitz geknüllt werden muss. Und ja, es ist der Gipfel der Spießigkeit. Und?
  • Helm: Und wo wir gerade bei sehr praktischen Dingen sind, bräuchte ich auch endlich mal einen Fahrradhelm. Also technisch gesehen habe ich einen, er ist wunderschön (gold), aber leider unbenutzbar (zu schwer) und landet deswegen am nächsten Flohmarktstand. Mittlerweile fällt es sogar Nina auf, dass sie einen Helm trägt und ich nicht, genug Horrorgeschichten habe ich auch schon gehört, also her mit dem hässlichen Ding! Obwohl… dieser hier schaut gar nicht sooo übel aus, jedenfalls ohne meinen Kopf dran, ich bin mir sicher, dass er wie jeder Helm am Ende Frisur und Outfit versauen wird, aber im Notfall Hirn und Leben retten, also klar, auf damit!

Also, her mit dem ein oder anderen Geschenk oder mit keinem, ich werde Weihnachten arbeiten, freue mich also am meisten auf den Mittagschlaf dazwischen und Nina beim Geschenke auspacken zuzuschauen. Frohes Fest!
 

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