Natürlich gibt es auch in diesem Monat wieder einiges zu tun, genau wie in den vergangenen elf. Aber es ist auch Weihnachten und da schreibt man Wunschzettel, ich werde also meine noch recht junge Tradition vom letzten Jahr fortsetzen. Und darauf hoffen, dass sich einiges davon über die Feiertage oder auch im nächsten Jahr erfüllt, ich habe es da nicht so arg eilig.
Einige werden sich wundern und sich fragen, wo mein Materialismus abgeblieben ist. Ja, ich weiß auch nicht, der ist irgendwie auf der Strecke geblieben in den letzten Monaten. Was ist da los mit mir? Ich weiß es nicht, aber Wünsche hätte ich trotzdem einige.
Mein Wunschzettel:
- freie Straßen und Gemütlichkeit für die Feiertage und dazwischen, denn nachdem wir das letzte Fest zuhause verbracht haben, geht es diesmal wieder nach Franken und Sachsen zu allen Eltern- und Großelternteilen. Jedes Jahr ein großer Stress, der es trotzdem immer irgendwie wert ist.
- Gans und Blaukraut! Mmmmmhhhh, ich freue mich wie verrückt auf das Weihnachtsessen, auch weil bei uns daheim immer vegetarisch gegessen wird. Bis dahin mache ich mich noch auf die Suche nach dem besten Blaukraut Münchens (ja, ich sage nicht mehr Rotkohl, ich passe mich an), so eines in der Wurst und super gewürzt. Tipps nehme ich gern entgegen, Rezepte auch, aber selber kriegt man das ja nie so richtig hin.
- …., dass jemand mit mir Scrabble spielt. Oder Halma.
- “Weihnachten bei Hoppenstedts” – und dass alle alle Sätze mitsprechen
- eine neue Wohnung, nicht unbedingt am 24., aber irgendwann im Laufe des Jahres bräuchten wir ein zusätzliches Zimmer, in guter Lage und bezahlbar bitte. Hahaha, ich weiß!
- Balance, fürs wieder volle arbeiten. So schön die letzten Monate zuhause und mit Diensten in homöopathischen Dosen waren, freue ich mich, wieder regelmäßig am Mikro zu stehen und mit den Kollegen zu albern. Ich wünsche mir, dass wir das zwischen Studio und Kita und ganz viel Zuhause gut hinbekommen.
- und last but not least: Frieden, der Klassiker, jedes Jahr wieder und es ist ja auch so, dass die Zeiten nie friedlicher waren als sie es heute sind. Ein bisschen was geht trotzdem noch.
Bilder via hier / hier / hier / hier / hier / hier / hier und hier