Der Februar sei ein schrecklicher Monat, sagen immer alle. Und es spricht tatsächlich einiges gegen ihn: Wetter, Fasching, Valentinstag. Seit ich klein bin, halte ich den Februar allerdings für einen der besten Monate des Jahres – da habe ich nämlich Geburtstag, genau wie der beste Mann der Welt. Nun ist es nicht das Gleiche, vier oder vierunddreißig zu werden, aber ein bisschen feiern wird ja wohl erlaubt sein und das machen wir dann gleich eine ganze Woche lang, von Geburtstag zu Geburtstag. Ich wünsche mir French Toast, so viel weiß ich schon. Danach dann die erste Flugreise mit Kind und vorher noch so einiges zu tun – soll also noch mal einer sagen, der Februar sei langweilig!
To Do
- Geburtstage feiern aka. eine Girlande aufhängen, Kuchen backen (vielleicht den hier?) und essen, plus Konfetti!
- Blumenkohlsuppe kochen
- keine sinnlosen Dinge kaufen (Minimalismus!)
- aber: einen Spiralschneider
– muss sein – um diesen Sesam-Gurken-Salat zu machen
- das erste Mal mit dem Baby fliegen (Hat wer Tipps?)
- vorher noch einen Babypass besorgen, den braucht man tatsächlich für einen Flug nach Dresden (Danke Pegida!)
- dem Hund helfen, nicht abzuheben – er hat jetzt über 1000 Follower bei Tumblr
- Julia und Justus treffen
- die Kollegen besuchen und mit dem Baby angeben
- aufhören, mir teure Handtaschen im Internet anzugucken (sabber sabber!)
Done
- gehört: Suede are back! Erst ein großes Juhu wegen der neuen Single, dann ein bisschen Enttäuschung beim Durchhören des kompletten Albums. Fazit: Dieser eine Song reicht:
- gelesen: Garance Doré “Love, Style, Life” und Kurt Vonnegut “Slaughterhouse-Five” (ja, ich bin voller Gegensätze), beide noch nicht komplett durch, aber ich kann schon sagen: beide sehr, sehr gut!
- geschaut: “Jessica Jones”, “Morgen hör’ ich auf”, “You’re the Worst” – wir kommen langsam an den Punkt, wo ich nicht mehr ungestraft Serien schauen kann, wenn das Baby mit im Raum ist. Wie magisch vom Fernseher angezogen, glotzt es hin und ich fühle mich sofort schlecht und habe mahnende Worte meiner Mutter im Ohr. Na gut, dann ab sofort nur noch abends.
- gesehen: das Jüdische Museum in München, das stand schon lange auf meiner Liste, hat mich aber etwas enttäuscht. Das Gebäude ist sehr gelungen, die Ausstellungen (eine war geschlossen) aber etwas oberflächlich und dünn. Auf Wunsch bekommt man eine persönliche Führung, die werde ich beim nächsten Mal in Anspruch nehmen.
- gemacht: diverse Schränke entrümpelt, and it feels so good! Wer fährt jetzt mit mir zum Flohmarkt?
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