Die Experten wissen es jetzt natürlich besser – eine Schwangerschaft dauert in Wirklichkeit keine neun, sondern zehn Monate. Aber dann auch wieder nicht. Wir einigen uns auf neuneinhalb Monate, okay, und so oder so ist diese Zeit lang und aufregend und in meinem Fall sehr, sehr schön. Einiges braucht man plötzlich nicht mehr (Drinks, Kosmetiktermine, Schamgefühl) und andererseits tauchen da Dinge auf, die ich vorher nicht mal kannte.
Hier sind meine ganz persönlichen Schwangerschafts-Wichtigkeiten:
- Walnusskerne
- Apfelschorle (ich bin auf Cola-Entzug und ich überlebe es, ein großes Wunder)
- Vitamine (“Mama A-Z” vom dm + Magnesium + Calcium + Omega3)
- einen Block To Do-Listen (meiner von Garance Doré illustrierte ist schon fast leer)
- Stützstrümpfe (ssssexy! am besten vom Arzt verschreiben lassen)
- Stillkissen (das hier
ist zwar genauso hässlich wie die anderen, aber wirklich auch sehr bequem)
- was gegen Sodbrennen (ich empfehle Gaviscon, sicher für Schwangere und hilft gut)
- Leggings mit Bauch (die besten gibt’s bei Asos)
- Bi-Oil
(riecht lecker, keine Streifen bisher)
- ein Aktenordner (so viel Papierkram von Anfang an!)
- Lippenstift (mein liebster gerade, weil einfach wie Labello aufzutragen: Rouge Coco Shine Nr. 97)
- ein hulu-Abo mit fast allen US-TV-Serien, wohoo! (funktioniert über DNS-Umleitung und Bezahlung per Kreditkarte)
- Schlafmaske (für Mittag- und Nachmittagsschlaf)
- viele gute Bücher (für das viele Warten bei den vielen Terminen beim Arzt)
- Griespudding
- Termine mit Omi (Schlaflieder lernen, Erziehungstipps holen, Pralinen essen)
- Fußbad (vor allem bei über 30 Grad war das wie mein kleiner Mini-Swimmingpool)
- immer frische Blumen
- hätte ich dringend gebraucht: Selfiestick (jaja, der Bauch ist auch interessant – aber diese HAARE – die sahen noch nie so gut aus!) – stattdessen: viele Spiegelbilder