prag

Prag, pt. 2

>>>Dieser Text stammt aus meinem Blog drüben bei egoFM<<<<

Wie Nora Tschirner meine beste Freundin wurde

Man hat es manchmal nicht leicht hier bei egoFM.

Zum Beispiel denken alle, sie hätten den guten Musikgeschmack gepachtet, dabei ist ja wohl klar, dass ich von allen den ALLERBESTEN habe. Ich habe den Kollegen also die neue Band von Nora Tschirner vorgestellt, sie nennt sich Prag und hat ein tolles Lied draußen: „Sophie Marceau“. Leider fiel die Reaktion anders aus als erwartet, fast alle fanden das Lied schlecht, vor allem der werte Herr Musikredakteur. Aber dann passierte folgendes…

Ich war sauer und schrieb einfach was auf meinem privaten Blog drüber.

Da sich Prag scheinbar gerne selbst googeln, haben sie den Post gelesen und mir geschrieben, wie lieb sie das finden und dass sie sich „verstanden“ fühlen von mir. Spätestens da war ich dann über die Maßen verliebt in alle Drei und nahm das Projekt „Prag bei egoFM“ nochmal ins Visier. Leider läuft „Sophie Marceau“ immer noch nicht im Programm, aber ich hole Euch Prag zum Konzert nach München. Ich allein, ohne egoFM. Wie wir das genau anstellen und was Prag sonst noch zu erzählen haben, hört Ihr in diesem aufwendig aufgenommenen Interview:

Das Konzert findet schon kommenden Dienstag statt: am 16.10. im Atomic Cafe hier in München.

 

 

Und hier das Interview vom 11. Oktober im egoFM-Studio. Endlich waren wir zusammen, herzerwärmend!

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Das perfekte Lied für… Nostalgie

Nora Tschirner hat jetzt ne Band. Dieser Satz könnte belanglos sein und aus der Kategorie “Jetzt singt die auch noch”, aber er ist es nicht. Denn Nora Tschirner ist nicht Daniela Katzenberger, schon die Erwähnung im gleichen Atemzug tut mir direkt leid. Fräulein Tschirner ist vielmehr wie ich, nur natürlich mit Schauspieltalent und – erfolg, besserem Aussehen und (noch) mehr Coolness. In den vielen Interviews, die ich gelesen habe, kommt aber ansonsten sehr klar raus, dass wir im Kopf drin Zwillinge sind. Kurz: Ich mag Nora Tschirner, auch wenn ich in letzter Zeit viele ihrer Filme nicht gesehen habe und sie selten in der Gala drin ist, man also nicht viel Neues aus ihrem Leben erfährt. Was auch wieder toll ist und hiermit ja auch erstmal geändert wird.

Jetzt hat sie also eine Band, PRAG heißt die und setzt sich zusammen aus ihr, Erik Lautenschläger und Tom Krimi. Sie kennen sich aus dem Schulchor, was eigentlich schon als niedliche Geschichte reicht. Für die neue Band haben sie zusammen ein Label gegründet, auf der Bühne stehen sie zu Zehnt und die erste Single zeigt schon, dass es gerade nicht darum geht, dass Nora Tschirner jetzt eine Band hat, sondern dass sich hier Drei gefunden haben. Man spürt die Liebe zu alten Sachen und Gefühlen, sieht hübsche Tweedmäntel und Lidstrich. Alle Drei mögen sie die 50er und 60er Jahre und streuen ständig 80er Jahre-Referenzen ein. Man sieht sie auf einer Soirée, auf der sie mit anderen Bohemians Zigaretten rauchen und Musik mithilfe von Hackbrettern und Mandolinen machen.

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Foto: Prag

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Da ich ein bisschen verknallt bin Nora Tschirner (so wie damals in Pierre Cosso) und wir wie gesagt auch irgendwie eins sind, bin ich eventuell voreingenommen, aber: Dieses Lied ist toll, toll, toll. Vom Album “Premiere” erwarte ich mindestens die Herbstplatte des Jahres und ich hoffe, sie singt darauf auch mal. Wenn sie das so gut kann wie ich, sollte da nichts schiefgehen.

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“Diese temporären Sternchen hätten alle keine Chance bei uns gehabt/

Um uns zu bezaubern, musste man Madonna heißen oder auch Prinzessin eines Zwergenstaates sein/

damit da irgendwas ging, damit da irgendetwas ging.”

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