Es hat auch Vorteile, mit dem Mann alle Staffeln “X Files” und “Millenium” anschauen zu müssen dürfen. Zum Einen bekomme ich so ordentlich was weggestrickt und dann ist da auch noch diese Musik. Lange vor “Grey’s Anatomy” sind die Macher ja darauf gekommen, dass sich Popmusik gut mit Geschichten in Verbindung bringen lässt und an den geeigneten Stellen perfekt ergänzt. Beide Serien sind voll davon. Und die “Millenium”-Musikbeauftragten waren scheinbar große Patti Smith-Fans, die darf nämlich öfter die düsteren Szenen unterlegen, geht es jetzt um Teufelsaustreibung oder das Ende der Welt. Und dann sitzt man da mit Shazam und staunt und fragt sich, warum verdammt man dieses Lied nicht seit seiner Geburt hört. Denn es ist älter als man selbst. Dafür hat es sich jetzt auf ewig eingenistet im Kopf und wenn ihm danach ist, drückt es auf Play und spielt sich selber immer wieder ab. Repeat rewind.
“Some strange music draws me in /
Makes me come on like some heroine”
Und bald muss ich auch sehr viel Gutes über “Just Kids” schreiben, ihre Memoiren, die Ende der 60er, Anfang der 70er in New York City spielen. Nur noch schnell zu Ende lesen.