Liebe

Darf ich meinen Namen bei der Hochzeit ändern?

Das hier ist eine Antwort auf einige Texte, die gerade durchs Netz schwirren. In denen Frauen, deren Artikel oder Blogs ich gerne lesen, andere Frauen dafür schelten, dass sie bei der Hochzeit ihren Nachnamen ändern. Eine schreibt “Ich hasse meinen Freundinnen dafür…” und da war ich schon sauer. Später natürlich noch mehr, denn auch ich habe meinen Mädchennamen am Standesamt gelassen, gleich neben Konfetti und leeren Sektgläsern und bin mit dem Nachnamen meines Mannes in die Flitterwochen gefahren.

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It Was Always You

Vor drei Jahren haben wir es endlich geschafft, unsere schüchterne Unbeholfenheit zu überwinden und die kleinen, ängstlichen Hasen in uns in den Bommel zu treten. Wenn die Zeit etwas zeigt, dann dass es die richtige Entscheidung war (denn bei uns hatte alles mit so viel nachdenken und grübeln zu tun) und dass es sich gelohnt hat. Wir haben die Zeit unseres Lebens und es hat doch gerade erst angefangen. Wenn ich daran denke, was noch vor uns liegt, wird mir ein wenig schwindelig und ich kann es kaum erwarten, alles. Du bist der, der mich glücklich macht und den ich glücklich machen will, für den ich gut sein will und ich freue mich jeden Tag, dass ich Dich rumgekriegt habe, damals. Denn es ist mir heute noch klarer als damals: Es warst immer Du!

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Wie die Otter

Und wer hat gesagt, dass die Liebe nachlässt? Dass sie weniger wird mit den Monaten, dass man sich daran gewöhnt und nicht selten sogar langweilt. Wer ist der Meinung, dass es okay ist, drei bis sechs Monate wahnsinnig verliebt zu sein und danach geht das Leben dann weiter wie vorher, nur eben mit Anhang? Wer macht das so und ist glücklich damit? Ist es auch okay, wenn die Liebe jeden Tag mehr wird? Passiert das anderen auch, dass drei Tage ohne den anderen sich anfühlen wie Monate und Stunden sind wie Tage? Stimmt es, dass sich Otterpärchen beim Schlafen an den kleinen Pfötchen halten? Ist es kitschig, wenn wir es wie die Otter machen? Nicht nur beim Schlafen, nicht nur beim Zusammensein, sondern immer?

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Two to Toulouse!

Philipp Poisel hat einen kleinen Sprachfehler. Schlecht für ein langes Radiointerview, denk’ ich mir vorher, soll immerhin über eine knappe Stunde gehen. Poisel klingt auf früheren Interviewaufnahmen wie ein Franzose, der deutsch spricht, den Mund dabei ungern öffnet und den Kopf dabei gesenkt. Unschön (fürs Radio).
Dann stellt sich heraus, dass er gar kein Französisch kann. Der Sprachfehler ist nicht so schlimm, weil man sich auf das konzentriert, was er sagt. Er klingt unglaublich sympathisch, lacht viel und denkt dann wieder sehr lange über seine Antworten nach. Er spricht in mit vielen “Äh”s und Pausen versetzten Sätzen und sagt so schöne und interessante Sachen, dass es wirklich egal ist, wie er sie sagt.
Kurz: Mit Herrn Poisel lassen sich nicht nur alte Witze aus dem Englischunterricht aufwärmen. Wir reden übers Unglücklichverliebtsein und darüber, wie schwierig es ist Beziehung und Freiheit zu verbinden, dann natürlich noch über Musik und Reisen und und und… Und am Ende nimmt er trotz widrigster Studiotechnik (stimmenfreundlich, gitarrenfeindlich) einen herzzereißenden Unplugged-Song auf. Alles drin, alles drauf, hier:

[audio:http://www.energy.de/fileadmin/podcast/lokal/sachsen/directorscut/PHILIPP_POISEL.mp3|titles= Interview mit Philipp Poisel]

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