Mit Museen in der eigenen Stadt ist es ja so eine Sache. Man geht nie hin. Nimmt es sich dauernd vor und dann schafft man vielleicht ein Museum pro Jahr. Das kann ja so nicht weitergehen, vor allem da ich gerade im Dauerurlaub bin. Die Zeit ist da, der Wille auch, also rein da! (more…)
kultur
Meine kleine Buchmesse
Als ich noch in Leipzig wohnte, war das Buchmessenwochenende eins der schönsten des Jahres. Die Stadt voller interessanter Leute, Lesungen an jeder Ecke und Messshallen voller Neuerscheinungen, die nur darauf warteten, von mir geklaut zu werden. (more…)
Drei Bücher für die Schwangerschaft (und eine App)
Das erste, was ich gemacht habe nach dem positiven Schwangerschaftstest? Ich bin zum Hugendubel gelaufen und habe mich mit einem Stapel Bücher in eine Ecke gesetzt, heimlich fast, es wusste und sah ja noch niemand etwas, alles war sehr aufregend und ich ein wenig überfordert. Das änderte sich mit dem Durchblättern kaum, die meisten Bücher waren eine große Enttäuschung: von irgendwas mit Windeln und Martini im Titel, wo mir auf Seite 1 gesagt wurde, wie geil das ist, dass jetzt endlich meine Brüste wachsen bis zu super-detaillierte Büchern, in denen alles stand, was nur schiefgehen könnte. Gekauft habe ich am Ende drei und bis jetzt nichts vermisst: (more…)
4 Apps zum Sprachen lernen
Auffrischen oder ganz neu lernen, für Urlaub, Arbeit oder was auch immer – Sprachen lernen war ja noch nie so leicht wie heute. Hier die vier besten und größtenteils sogar kostenlosen Apps zum Sprachen lernen:
Menschen am Feiertag
Die Muddi ist zu Besuch übers lange Wochenende. Und es regnet, in Strömen. Statt in die Berge zu fahren, gehen wir also Kuchen essen im Café Luitpold und in die Ausstellungen im Lenbachhaus. Neben Beuys und den Blauen Reitern widmet sich ein Teil der Neuen Sachlichkeit und da saßen wir dann, die Muddi und ich, und schauten “Menschen am Sonntag”, einen Stummfilm aus den 30er Jahren in Berlin: “Menschen am Sonntag” von Robert Siodmak. Sehr lustig, sehr putzig.
Morgen haben die Läden wieder auf, dann gehen wir einkaufen.
5 Gründe für die Bibliothek
Meinen letzten Bibliotheksausweis hatte ich in der Uni. Das ist jetzt noch nicht sooooo lange her, aber seitdem ich ein bisschen mehr Geld habe als damals, genieße ich es, mir jedes Buch, das mir über den Weg läuft, direkt kaufen zu können. Das macht Spaß und ist auch nicht mein teuerstes Hobby, aber manchmal ärgere ich mich doch über Fehlkäufe, die dann im Regal vor sich hin dümpeln und demnächst auf dem Flohmarktstand landen. Ähnlich ist es bei Zeitschriften. So sehr ich es liebe, sie durchzublättern, so wenig weiß ich danach etwas mit ihnen anzufangen. Ich lege sie dann meistens ins Treppenhaus für die Nachbarn. Aber diese Teilen-Idee hat die Bibliothek doch schon lange perfektioniert – es wurde also höchste Zeit für einen neuen Ausweis!