Dresden

Moritzburg

Moritzburg | Julie FahrenheitZum Schloss von Aschenbrödel fährt man von Dresden aus nur kurz mit dem Auto – die perfekte Entfernung für einen Spaziergang zwischendurch, egal zu welcher Jahreszeit. (more…)

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Dresden-Hellerau

Und so laufen Elliott und ich an einem frühen Samstagmorgen durch die Gartenstadt am nördlichen Rand Dresdens. Es ist so ruhig, dass ich seinen Atem hören kann. Kein Auto, kein Mensch auf der Straße, nur die hübschen Häuschen stehen Spalier für uns. Hier war ich Teenager und meistens bin ich mit dem Fahrrad dahin gefahren, wo mehr los war. Es hat mich immer gestört, ein Stück von Allem weg zu wohnen, es würde mich auch heute stören.

Aber ein kleiner Wochenendbesuch und – dank Elliott – früher Spaziergang wirken Wunder der Entspannung. In den Häusern vermute ich 50er Jahre Möbelstücke, genauso hübsch arrangiert wie die Buchsbäume im Vorgarten und aufgeräumte Menschen, die nur durch ihren breiten Dialekt zeigen, dass sie nicht perfekt sind.

Der Wald ist hier genauso nah wie die Stadt, die Bürgersteige schmal und die Straßen bergig und eng. Postkartenkulisse. Etwa einhundert Jahre ist die Siedlung alt, damals wurde sie für die Arbeiter der “Werkstätten” gebaut. Sie sollten es schön haben zum Feierabend, jeder seinen kleinen Garten, jeder sein Miniaturhäuschen.

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“Nur ein Bild von Jon Bon Jovi”

Felix und Ludwig von Polarkreis 18 erscheinen in Corporate Identity-Overalls mit weißem Schneestern auf der Brust. Sie sind nett, wie Dresdner es meistens sind, und anders als bei unserem letzten Interview erzählen sie mir größtenteils wahre Geschichten. Eine gute halbe Stunde lang geht es unter anderem um das Gefühl von Zuhause, weiße Wände im Studio und Weihnachtsmarkt-Geheimtipps. Das Album mögen die meisten Kritiker ja nicht so sehr wie die davor, aber die Jungs haben sympathischerweise keine Angst vor der Indiepolizei und verkraften Kritik auch, wenn sie ihnen von der Mama am Telefon vorgetragen wird. Ich stehe auf Pathos und Pomp und auch auf Männer, die mir Komplimente zu meinem T-Shirt machen. Nenn’ es unkritisch, ich sag’ dazu: Dresdner Gemütlichkeit.

[audio:http://www.energy.de/fileadmin/podcast/lokal/sachsen/directorscut/POLARKREIS_18_PODCAST.mp3|titles= Interview mit Polarkreis 18]

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