ZUHAUSE

3 Tipps für die Bildergalerie

Wie nennt man eigentlich das Phänomen, wenn man diese eine Sache ewig vor sich her schiebt, weil die Aufgabe riesengroß erscheint, am Ende aber doch ganz fix gelöst ist. Prokrastination? Ah, okay. Konkret hatte ich bis vor kurzem acht Bilderrahmen hier stehen und dazu das Vorhaben, einige Kunstwerke, die nebenan im Kinderzimmer wie am Laufband produziert werden, an die Wand zu bringen. Die sind nämlich erstens wunderschön und zweitens fühle ich mich dann nicht mehr so schlecht, wenn ich etwa 80% der anderen Werke entsorge (wir müssten sonst umziehen!). Die allerschönsten hängen also jetzt an der Wand und das ging – wie immer – schneller als gedacht.

Rahmen sind gekauft oder zusammengesammelt? Alle unterschiedlich groß? Die Wand frei? Dann kann’s losgehen. Aber wie? Ich frag mich das jedes Mal wieder und hab hier, auch für mich, mal die wichtigsten Tipps zusammengesammelt:

  1. über Kreuz: Wer verschiedene Rahmen gekauft hat und die jetzt so künstlerisch wertvoll wie möglich an die Wand bringen möchte, zeichnet sich in Gedanken (oder mit Bleistift) einfach ein Kreuz an die Wand und bringt die Bilderrahmenkanten danach auf Linie. Statt des Kreuzes reicht auch eine Linie, an der man horizontal oder vertikal anordnet. Aber: Je größer die Wand, desto mehr Orientierunglinien.
  2. goldener Schnitt: Kunstunterricht, 8. Klasse, da war doch was. Keiner muss jetzt in seinen alten Heftern blättern, nur eins merken – Symmetrie stinkt, 2/3 rules!
  3. niedriger als gedacht: Diese Regel gilt immer, aber besonders wenn man über Kommoden, Sofas etc. hängt. Aus irgendwelchen Gründen tendiert man da zu viel mehr Abstand als es braucht. Eine Vase kann aber auch mal vor einem Bild stehen, Experten wie Martha Stewart (jaja, ich zieh mir das nicht alles aus den Haaren, ich habe RECHERCHIERT!) empfehlen das ausdrücklich. Einzelbilder übrigens immer auf Augenhöhe. Danke Martha!

Der Wichtigste Tipp zuletzt: Bevor Nägel eingeschlagen werden, lege ich immer alles auf den Teppich, messe grob den Wandbereich ab und schaue, was gut aussieht und was nicht. Foto davon machen nicht vergessen und dann ab dafür. Auch wenn es am Ende nicht perfekt ist: An der Wand sehen die Bilder immer besser aus als in der Schublade!

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Keine Termine (und leicht einen sitzen)

Marcie wünscht sich eine Immobilie zu Weihnachten, während Charlie Brown fast durchdreht vom ganzen Kommerz. Ihm würde das runtergefahrene Weihnachten 2020 vielleicht ganz gut gefallen. Obwohl, das mit dem Einkaufen haben trotzdem alle noch ganz gut hinbekommen, die müden Gesichter der PaketlieferantInnen sind der Beweis. Ich habe ihnen Schokolade und Trinkgeld gegeben und mich trotzdem schmutzig gefühlt dabei. So einfach ist das mit dem Weihnachtsgefühl eben doch nicht.

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Born in the GDR

Ich hätte mich jetzt nie als große Kennerin der Ost-Musik bezeichnet, aber zumindest habe ich die meisten Lieder irgendwann schonmal gehört. Und dann gab’s im Sommer die “100 besten Ost-Songs” bei meinem Arbeitgeber radioeins und ich habe – neben einigen Grausligkeiten – noch ein paar echte Perlen entdeckt. Sandow zum Beispiel, eine Band aus Cottbus, waren mir komplett unbekannt, weil ich für Subkultur damals noch zu jung war und das später nicht in die Ostalgie-Schublade passte. (more…)

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Schreber!

Und zack, haben wir unseren eigenen Schrebergarten und sind damit offiziell richtige Leipziger. Die Sache mit dem Haus und dem Baum ist nun also erledigt, was noch ansteht: alles. Uff.

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Die ultimative Umzugs-To-Do-Liste (+Podcast)

Wir haben es geschafft! Wir sind umgezogen, hallelujah, und dabei ist weder was zu Bruch gegangen noch haben wir was in München vergessen. Es ging (fast) alles glatt, wie nach jedem Umzug waren wir fix und fertig, aber – und da muss ich mir kurz selbst auf die Schulter klopfen – dank guter Organisation blieb das große Chaos aus. Ich bin aber auch schon überdurchschnittlich oft umgezogen, es wäre tragisch, wenn ich da mittlerweile nicht eine gewisse Übung hätte. Und damit dieses Know-How bis zum nächsten Umzug konserviert wird – und für alle, denen bald ein Umzug blüht – gibt’s hier meine To-Do-Liste, direkt kopiert aus meinen Notizen.  (more…)

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Servus Zuhause!

Sieben Jahre! Sieben Jahre in der gleichen Wohnung, ohne Umzug. Es ist mein persönlicher (Erwachsenen-)Rekord und eine halbe Ewigkeit, die vergangen ist, seit wir hier eingezogen sind. Total abgebrannt nach einem viertel Jahr in Brooklyn, neue Stadt, neue Jobs, dankbar für mehr als ein Zimmer und sogar eine Waschmaschine! (more…)

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