Wo ich gerade so sparsam bin, stelle ich einen Trend fest, eine Verlagerung weg vom richtigen Kaufen hin zum Schaufensterbummel. Gucken und überlegen und vielleicht für später merken. Sollte ich das mit dem Minimalismus im Kleiderschrank wirklich durchziehen, dann heißt es planen und besondere Stücke raussuchen und dann auch wirklich einige davon kaufen, aber nicht alle, so wie früher.
Ich kann mittlerweile ganz gut verstehen, dass es sich so sehr viel besonderer anfühlt als wenn jede Woche ein Paket mit der Post zuhause ankommt, mal klein, mal groß, und der Inhalt dann in den Tiefen des Kleiderschranks verschwindet. Und besondere (aka. teure) Stücke ergeben so gesehen auch viel mehr Sinn, es dauert ja eine ganze Weile bis zur nächsten Anschaffung.
Und so überlege noch ein paar Tage oder Wochen, welche Sneaker mich durch den Frühling tragen werden. Solange Schnee liegt, lohnt sich der Kauf eh nicht.