Hallo Mai, so schön das du da bist! Und so schön, dass du so freundlich bist – bisher! Ich habe diese App namens Timehop und sie zeigt mir an, was ich vor eins, zwei, drei oder acht Jahren bei Facebook, Instagram oder Twitter gepostet habe. Da sehe ich dann fast täglich, wie Elliott als Welpe aussah und auch wie das Wetter so war im Mai. Und ich sag mal so: Selten war es durchweg so toll wie in diesen ersten Tagen des Monats. Das kann gerne so weitergehen, obwohl der ein oder andere Regentag auch sehr gelegen käme. Wozu, lest Ihr hier:
To Do im Mai
- die Akten sortieren: Gäääähn! Ich weiß schon. Aber im Prozess dieses Umzugs hatte ich all unsere Besitztümer in der Hand, habe geordnet und aussortiert, aber die Dinge IN den Aktenordnern drin blieben auf dem Stand von 2015. Und das ist nicht aktzeptabel, es müssen alte Kontoauszüge weggeworfen und Dinge neu organisiert werden. Die neuen Aktenordner stehen schon hier (die alten sind ausgeleiert und kaputt, was das Einordnen unmöglich machte) und ein bisschen freu ich mich drauf. (Neeeerd!) (aber es gibt so viele Farben, wohoo!)
- Rhabarber essen: Ich mag ja saisonale Dinge, ich mein, wer will schon das ganze Jahr Spargel essen?! Oder Pomelos? Oder Rhabarber? Aber für ein paar Wochen ist es das Beste der Welt und ich möchte folgendes ausprobieren: Kuchen, Crumble, Eis am Stiel und noch mehr von dieser verdammt guten (Leipziger!) Rhabarberschorle! (Rhabarber-Illustration: Nanna Prieler)
- Nagellack-Abwechslung: Es klingt etwas banal, aber ich benutze immer nur wenige Farben in meiner absurd großen Sammlung. Das soll sich in diesem Monat mal ändern. Her mit dem grellen Pink, her mit dem Blau, Nude und Flieder! Man lebt nur einmal, richtig?! (Bild: Art of Overwhelm)
- Pflanzen verschenken: Ich bekomme ab und zu noch Anfragen wegen meines Pilea-Give Aways im Januar. Und es sind immernoch viele Ableger da, denn sie wachsen so. schnell. nach. Und es sind nicht die einzigen. Wer also demnächst Geburtstag hat, bekommt – Spoiler – eine kleine Pflanze, ich möchte den Balkon etwas entvölkern und die Freude weitertragen. Ich habe sogar noch ein paar Original Isar-Kiesel hier zum Dekorieren, aus München illegal importiert, hihi. (Pilea-Illustration: Valeria Rienzi)
- Magnum im Becher essen: Ja, ich bin ein Werbeopfer, deswegen schau ich im Fernsehen nie welche an, sonst würde ich nämlich einfach alles kaufen. Neulich war ich aber bei Mama auf der Couch und sah dieses neue Magnum Eis. Im Becher. Mit Schokolade drumherum. Die knackt. Rund um den Becher. Und ist noch im Vanilleeis strudelartig eingearbeitet. Ich werd verrückt und muss das UNBEDINGT asap in mich reinlöffeln!
- radeln: Zur Arbeit fahre ich seit wir in Leipzig sind ausschließlich mit dem Auto. Das macht zwar auch Spaß, aber radfahren fehlt mir. Ich gleiche es also an allen anderen Tagen aus und freue mich über wirklich nicht so schlechte Radwege hier und den unglaublich kurzen Weg zum nächsten See.
- trainieren: A propos Arbeit, ich muss da ein, zwei neue Radiostudios kennen- und bedienen lernen und so sehr ich mich drauf freue, so verlässlich sind die Alpträume, dass ich da drin stehe und nicht weiß, was zu tun und zu sagen ist. Klassiker! (AAAAAAAAAAHHHHHHH!)