Es ist Sommer und wie in jedem Sommer weiß ich gar nicht, was ich zuerst machen soll. Isar oder Englischer Garten oder Auto mieten uns raus zu einem der Seen, mit denen München total verwöhnt ist? Manchmal bleibe ich dann einfach auf meinem Balkon sitzen, denn der hat jetzt einen Rasen (mehr dazu bald) und ist so zugewuchert, dass ich den Himmel fast nicht sehe. Wir haben Kaktus-Eis, mein Favorit diesen Sommer, im Gefrierfach, wir haben ein aufblasbares Schlauchboot und was braucht man bitte mehr?! Ich sitze dort bis das für diesen Sommer obligatorische Abendwärmegewitter die Straße sauberwäscht und träume in undankbaren Momenten von meinem eigenen Garten.

To Do-Liste für Juli

  • Radler trinken: Im Biergarten vom Fass und auf dem Balkon aus der guten, grünen Flasche. Nachdem ich letztens schon Kästen im Dresdner (!) Konsum stehen sah, hab auch ich jetzt begriffe, dass Gösser (aus Österreich) das beste weit und breit ist, weil mit Zitronensaft statt -limo.
  • viel Zeit im Wasser verbringen: Es muss nicht immer das wunderschön türkise Meer sein, ein See tut’s auch, hauptsache es plätschert neben um meinen Kopf rum, meine Art von Meditation.
  • kochen (lassen)Polenta auf Tomatensugo
  • träumen: Von einem großen Kleiderschrank! Ich hab letztes Wochenende meinen klitzekleinen, den ich mir auch noch mit Alex teile, großzügig ausgemistet. Sieht schon viel besser aus jetzt, aber bügeln lohnt sich halt immer noch nicht, weil gleich alles wieder vom engen Beieinanderhängen knittert. (gute Ausrede auch)
  • lesen: Weniger Mode- und mehr Alltagsblogs, solche wie den hier. Ich brauche mal etwas mehr Realität in meinem Feed, sonst kaufe ich mir bald ne Gucci-Handtasche! (Alltagsprint via Papseligkeiten)
  • À propos, mehr Realness!: Okay, ein paar Follower habe ich mit meinem PMS-Post verloren, aber so oft wie ich emo bin, sieht man das bisher viel zu selten in meinem Instagram-Account. Ich bin kein Fan von viel Jammerei, aber manchmal fühl ich mich einfach besch*** und das kann man ja auch mal sagen. Und die Kommentare drunter sprachen auch dafür <3
  • dieses traumhafte Sommer-Spätnachmittags-Licht ausnutzen: Und mit der Kamera, nicht dem iPhone (eins der Vorhaben des Jahres) noch viele tausend mehr Bilder von den Kindern machen.
  • tragenMein neues Parfum und mich dabei soooo sommerlich frisch fühlen. (Im Winter benutze ich das hier, aber das funktioniert nur unter 15 Grad Außentemperatur)
  • wieder regelmäßig laufen: Ich bin offenbar nicht so der Typ für mehrere Sportarten, sobald da eine neue ist, staubt die andere ein. Aber ich liebe laufen (mit dem besten Laufhund), auch das ist wie meditieren und die beste Art von Abschalten. Ich versuche also beides im Wechsel.
To Do Juli | Julie Fahrenheit

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