¡Hola! Da bin ich wieder! Abgesehen von vielen Sommerferien an der Ostsee war ich jetzt das zweite Mal am gleichen Ort im Urlaub. Zack, ich bin alt und langweilig, so schnell kann’s gehen. Aber Moment, nur die Insel war gleich, die Stadt einen andere als damals vor drei Jahren und die Reisebegleitung war eine andere. Ich reise jetzt mit Kleinkind (kein Baby mehr, oh nein!), das noch nie am Meer war, und immernoch einen Mann, der die Natur nicht soooo gerne mag und am liebsten Stadturlaub macht. Beides zu verbinden war meine Aufgabe, denn ich bin da selber sehr flexibel und bei “Stadt am Meer” fällt mir als erstes Palma ein. Tolle Stadt, noch tollere Strände rund um die Insel und schon war der Flug auch schon gebucht, Linie, nicht Charter, wir müssen dieses Kleinfamilienspießerding ja nicht überreizen.

Auch der Linienflug ist günstig und geht schnell (1,5 Stunden) und schon steht man unter Palmen und sitzt eine weitere Stunde später schon bei einer Weißweinschorle auf dem Balkon des AirBnBs. Ich habe uns eins in Palma gebucht, damit Alex seine Stadt hat und wir nicht für jede Besorgung ein Auto brauchen. Außerdem liegt Palma nicht nur angenehm flughafennah, sondern auch mittendrin, was die Südstrände angeht. Und ja, ich habe Mallorca aus ausgesucht, weil es ein bisschen den Druck nimmt, alles zu sehen und Neues zu entdecken, wenn man da schonmal war. Und dann gibt es zu dieser Woche auch nicht mehr sooo viel zu erzählen, außer dass wir uns alle sauwohl in unserer Wohnung auf Zeit gefühlt haben, vier Tage am Strand lagen, an zweien Palma und Sóller angeschaut haben, und uns insgesamt sehr gut erholt und sogar noch Neues entdeckt haben.

Hier alle Details für:

Sieben unaufgeregte Tage Familienurlaub auf Mallorca

AirBnB: Nach etwas rumstöbern habe ich bei Eduardo gebucht: Penthouse in the old town (er hat auch noch eine zweite Wohnung, ich glaube direkt daneben), die Lage war top, direkt in der Innenstadt, parken ging am Hafen problemlos. Und das Beste: ganz in der Nähe war die tolle Bäckerei Santo Cristo!

Strände: Vom letzten Mal hatte ich noch Es Trenc und Ses Covetes in schönster Erinnerung, da waren wir auch wieder, jeweils einen ganzen Tag mit eingepacktem Picknick, weil es sich hier um Naturschutzgebiete ohne Hotels und Snackbars handelt. Genau mein Ding, aber Alex hatte sich auch noch Liegen und Sonnenschirm gewünscht. Die bekam er dann in Cala Romantica (Foto oben) und Cala Pi (Foto ganz unten). Erstere war okay, aber auf meiner All-Time-Favourite-Beach-Liste landet definitiv Cala Pi, eine kleine Bucht mit einer Handvoll Sonnenschirme und Liegen, einer winzig kleinen Strandbar, alten Fischerhäuschen und klarem, seichten Wasser. Das Publikum war sehr entspannt und sehr spanisch, was ja immer ein gutes Zeichen ist.

Entdeckung: Das Palma-Stadtviertel Santa Catalina direkt ans Zentrum grenzend, voller zwei- bis dreistöckiger Häuschen und wahnsinnig vielen Cafés und Restaurants, einem hübschen Park mit 1a-Spielplatz und einem allgemein sehr hipsterigen Vibe. Da würde ich vielleicht das nächste Mal mein AirBnB suchen, sollte ich wirklich NOCHMAL kommen.

 

In Soller haben sie Zitronen- und Orangenfest gefeiert, Nina war ZUM GLÜCK thematisch passend gekleidet!

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Diese Obsession, exotische Pflanzen zu fotografieren habe ich übrigens von meiner Mutter übernommen. 

Bestes Souvenir: Meersalz aus dem Naturschutzgebiet Es Trenc. Und der Strand hinter den Salzfeldern ist auch nicht übel.

Ihr erstes Mal Meer war sehr aufregend und auch ein bisschen angsteinflößend, sehr fasziniert war sie von ihren im Sand versinkenden Füßen und dem Salzgeschmack. Das wird!

Der Preis für das Air BnB mit dem besten Ausblick Palmas geht an Eduardo!

Cala Pi, mein neuer Lieblingsstrand

 

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