April, April, ich mach’, was ich will! Die Birkenpollen versuchen zwar mal wieder, mir den Frühling zu vermiesen, aber ich finde ihn trotzdem ziemlich gut. Vielleicht liegt es am aktuellen Dienstplan, der mich erst ganz viel arbeiten lässt und mir dann tagelang frei gibt. Vielleicht auch am Kurzurlaub in Lyon und an blühenden Magnolienbäumen und Nachmittagen mit Erdbeeren im Englischen Garten. Oder vielleicht an drei Monaten Yoga (yay!). Oder daran, dass ich (fast) wunschlos bin, verliebt und mit jedem Tag lieber Mutter dieser Supertochter.

Wahrscheinlich alles zusammen und dazu ein paar Entscheidungen für die Zukunft, die das Schicksal jetzt bitte nur noch alle auf Linie bringen muss. Ich werde auch nicht ungeduldig, versprochen! Ich sitze einfach so lange im Park und esse Erdbeeren.

To Do-Liste für April

    • glücklich sein…. uff, die abgelutschteste Phrase überhaupt. Wie kriegt man das hin, dieses Glück, und was macht denn nun glücklich und was nicht? Die Grant-Studie versucht, es rauszufinden, im SZ Magazin gibt es ein schönes Interview mit dem Leiter der Studie. Mein Lieblingssatz: “Glück hat mehr mit Eleganz als mit Wohlstand zu tun.”
    • mehr Gemüse essen: In der Arbeit (sagt man so in Bayern) bin ich als Obst- und Gemüsefreak bekannt. Etwa ein Drittel meiner Arbeitszeit verbringen ich in der Redaktionsküche und schnipple mir Snacks zurecht. Gern erkläre ich dann den Kollegen, was eine Pomelo ist und dass man Kohlrabi auch roh essen kann, und jetzt habe ich noch mehr Smalltalkmaterial: Gemüse essen reduziert nämlich Stress!
    • wachsen lassen: Was meine Haare angeht, bin ich nicht zimperlich. Ich hatte sie schon blond, rot, schwarz und kurz, sehr kurz und so mittellang. Meistens trage ich einen kinnlangen Bob, aber mir ist so schnell langweilig, ich brauche mal was Neues UND ich habe Lust auf nen Dutt. Also wachsen meine Haare gerade raus, was manchmal sehr doof aussieht und mich mindestens einmal pro Woche fast zum Friseur treibt. Aber noch halte ich durch, Dutt, ich komme!
    • Ostern feiern: Nein, ich bin nicht gläubig, nicht mal getauft, aber diese Feste sind für mich schöne Folklore. Und Ostern ist das bessere Weihnachten, oder? Besseres Wetter, nur kleine Geschenke und hart gekochte Eier. Ich liebe bunt gefärbte hart gekochte Eier, ganz ausgekühlt, so wie man sie zum Frühstück eigentlich nie isst und die Farbe ist so marmorierend durch die Schale gelaufen… ach, und Hasen, ich mag Hasen, die von Lindt vor allem, die ich aber nie essen kann, weil sie so goldig aussehen.
    • nähen: Diesen Hasen, sollte ich es vor Ostern noch schaffen, der macht sich bestimmt sehr gut im Osternest. (und nächstes Jahr mit etwas mehr Vorbereitung den hier!)
    • Yoga: jeden Tag. Und wenn mal nicht, auch nicht schlimm, dann morgen wieder. Weniger Druck, mehr Wohlbefinden und es flutscht. Kann man eventuell auch auf andere Lebensbereiche anwenden. Gerade mache ich mit Adriene das 30 Tage Yoga Camp-Programm und es ist wie immer eine Wohltat für meine Sehnen, Muskeln und mein Hirn. (Sie hat auch Videos zu allen möglichen Lebenslagen und welche, die nur 10 Minuten dauern, falls 30-40 zu lang sind)
    • kochen: Diese Easy Awesome Vegan Pho, bzw. kochen lassen. Pho ist quasi die Yoga als Essen, hilft immer und gegen fast alles!
    • Gurke mixen: Und zum Dank bekommt die Schwiegermutter einen Sparkling Cucumber Mint Gin serviert.
    • backen: Den Zitronen-Ricotta-Kuchen meiner Kollegin Tina, die nebenbei einen exzellenten Kochblog schreibt. Wir haben leider immer noch keinen ordentlichen Ofen hier, aber zum Glück sind wir über Ostern bei der bestens ausgestatteten Schwiegermutter.

 

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