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Neulich habe ich ein sehr gutes Interview mit der sehr guten Christine Westermann gelesen (hier nur als Bezahlversion), es ging ums Lesen und sie erzählte unter anderem, dass sie pro Monat acht Bücher schaffe. Das sind zwei pro Woche und ich bin so neidisch. Auch weil ich weiß, dass ich das auch schaffen könnte, wenn ich mir nur meine Zeit besser einteilen würde.  Hach, ich wäre ja schon mit einem pro Monat sehr zufrieden. Material gäbe es genug, auch wenn ich nicht wie Westermann professionelle Kritikerin bin, ich habe im Bücherregal ein Extra-Fach für Ungelesenes, eine Art To Do-Liste, die wächst und wächst, weil ich dauernd irgendwo etwas Vielversprechendes entdecke. Und vielleicht schaffe ich es diesen Advent auch endlich “Hercule Poirots Weihnachten” zu Ende zu lesen, das steht da angefangen seit letztem Dezember (im Januar wollte ich nichts Weihnachtliches mehr lesen). Ich nehme mir also einfach mal so unterm Jahr vor, unterwegs noch öfter das Buch aus der Tasche zu holen statt das Telefon und mir tagsüber ab und zu mal eine halbe Stunde Zeit zu nehmen. Lesen ist ja immer eine gute Idee.

Das Bild gibt es als Druck im Etsy-Shop von Ana de Lima, übrigens eine Nürnbergerin. 

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