Als ich noch bei egoFM moderiert habe, war “Juli” mein On-Air-Name. Mein Chef stand auf das Wortspiel “Juli im Mai”, “Juli im Juni” und dann endlich “Juli im Juli” – höhöhö. Juli hat sich seitdem bei einigen Freunden als Spitzname festgesetzt und gefällt mir tausendmal besser als Jule (pfui!). Auf jeden Fall ist das jetzt MEIN Monat und er fühlt sich auch so an. Sommerfrischler, Hochzeitsgast und immer noch verliebte Mutter – das bin ich! Die To-Do-Liste klingt also mal wieder sehr nach Urlaub:
To Do
- einkaufen: ich brauche dringend ein paar Sommersachen, alles in meinem Schrank ist schwarz, ich weiß gar nicht so genau wie das passieren konnte, zum Glück ist gerade Sale (ist eigentlich mittlerweile immer Sale? kommt mir so vor)
- besser gucken: neulich wollte ich ins Museem, mal wieder ins Lenbachhaus, um genauer zu sein, ich saß dann im Museumsrestaurant Ella auf der Terrasse und kaufte noch zwei Kinderbücher im Museumsshop, danach ging ich heim, das nächste mal – ich schwöre – schaue ich mir die Bilder an!
- packen: Baby und ich fahren auf Sommerfrische in den mütterlichen/großmütterlichen Garten, ich freu mich so!
- stöbern: im liebsten Dresdner Laden – Lola Kids – und vielleicht einen neuen Koffer mitnehmen
- machen: Locken mit dem Glätteisen, aber nicht zu lockig, es ist kompliziert, aber so soll es gehen (und vielleicht auch gleich ein bisschen blonder?)
- lernen: Blätter und Bäume (Poster von Iris Luckhaus)
- einfrieren: Eiswürfel mit Lavendel und Rosmarin (gesehen bei Monochrome)
- feiern: auf der deutsch-italienischen Hochzeit des Jahres
Done
- gelesen: diesen wunderbaren Text übers Shopping von David Sedaris
- geschaut: Deutschland 83, mit viel Ost-West-Spionage und erstaunlich wenig Ostalgie – eine echt gute – räusper – RTL-Serie, die in den USA fast besser lief als bei uns
- gehört: das neue Album der Kills, so so so gut!
- gebraut: Holundersirup
- gekauft: ein paar München-Bücher (Architektur und Kunst, Japan in München, Wimmelbuch)