Jumpsuits | Julie FahrenheitMeinen Sommer verbringe ich praktisch und trotzdem gut angezogen. Ich habe mir das beim Baby abgeschaut – ein Teil und fertig ist die Laube. Wir tragen Jumpsuits aka. Overalls aka. Einteiler.

Man kann sich ja von diesen kleinen Menschen so einiges abschauen, viel schlafen zum Beispiel oder den ganzen Tag laut “Dadada” rufen. Und was den Kleiderschrank angeht, bin ich ja schon von Anfang an neidisch auf meine Tochter. Sie trägt nämlich nicht wie ich jeden Tag schwarz und auch nicht dauernd Hose und T-Shirt, sie ist da um einiges abwechslungsreicher, mixt Streifen mit Punkten, besitzt nur einen schwarzen Pullover, den sie niemals trägt und sieht jeden Tag anders niedlich aus.

Jetzt ist ja das Verrückte, dass ich für beide Garderoben verantwortlich bin, ihre und meine und es stellt sich die Frage, warum ich so unterschiedlich ticke, warum ich so langweilig für mich einkaufe und so fröhlich für sie. Und warum ich nicht auch öfter mal in diese gemütlichen Jumpsuits schlüpfe. Zwei hängen schon im Schrank, schwarz natürlich, jetzt habe ich mir noch einen in hellblau dazu gekauft, den ich im Netz leider nirgends finde (gibt’s denn sowas?!) und deswegen noch ein paar mehr rausgesucht habe.

oben von links nach rechts: Schwarz-Weiß / Puderrosa / Rot-Weiß / Blau / Rot / Jeans / Blau / Schwarz-Weiß / Rot-Weiß

Die Vorteile dieser Einteiler liegen auf der Hand: man ist mit nur einem Stück komplett angezogen, es verrutscht nichts und man fühlt sich so unglaublich bequem wie sonst nur im Schlafanzug. Und die meisten Jumpsuits haben Taschen – PRAKTISCH! Einziger, aber schon auch schwer wiegender Nachteil: aufs Klo gehen dauert länger. Ich trinke also ab sofort keine drei Liter mehr täglich. Das kommt mir ganz gelegen, weil ich das sowieso nie schaffe.

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Jumpsuits | Julie Fahrenheit

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