Ab und zu höre ich ein Lied, das mich festhält, nicht nur durchdudelt, sondern bleibt und dann immer auch ein bisschen süchtig macht. Melodie und/oder Text sind in diesem Fall immer nur für mich geschrieben – fast gespenstisch, aber so gut! Solche Lieder kommen nicht oft um die Ecke und deshalb muss man sie, wenn sie schon mal da sind, wieder und wieder hören und am besten gleich noch den Text auswendig lernen.
All this running around
Trying to cover my shadow
An ocean growing inside
All the others seem shallow
All this running around
Bearing down on my shoulders
I can hear an alarm
Must be morning
Ich kann eigentlich nicht sagen, dass ich mich gerade super gehetzt fühle… und trotzdem spricht dieser Text etwas in mir an, irgendwo da in einer hinteren Ecke. Immer dieses Rumgerenne… Ja, wofür eigentlich? Dazu Harmonien, zu denen ich mich am liebsten in Luft auflösen möchte und wegfliegen – so wie der Herr im Video:
Eine dieser Bands, die ich nicht unbedingt live sehen möchte, so gut ist dieses Album produziert und so sehr passt es eher zum Spazieren gehen und Rad fahren als zum Rumstehen. Das Album “Currents” ist jetzt schon einen Monat draußen und läuft bei mir oft, sehr oft, und “Let it happen” noch öfter!
Ich prangere an dieser Stelle übrigens mal an, dass iTunes scheinbar die Repeat-Funktion gestrichen hat, da muss ich immer wieder von Hand zurückdrücken – im Jahr 2015 – was soll das denn?!
Alle Lieblingslieder gibt’s in meiner Spotify-Playlist!