Lieblingslied: Florence Ship to WreckFlorence Welsh wurde ja angeblich auf dem Klo entdeckt, draußen tobte eine Party, drinnen hallte ihre Stimme durch den gekachelten Raum. Eine schöne Vorstellung und auch absolut nachvollziehbar, denn wer singt nicht gerne im Bad und bildet sich sogar ein, es würde ganz gut klingen?!

Nach ihrem massiven Post-Klo-Erfolg inklusive zwei Hitalben und Riesentouren, hat Florence Welsh ihr Leben neulich etwas umgestellt. Sie ist bei Mama aus- und dafür öfter um die Häuser gezogen, sie habe einfach versucht zu leben, sagt sie selbst. Like the common people. Ihrer Stimme hat das sehr gut getan, die säuselt jetzt weniger als dass sie schreit. Und dazu wirkt sie auf mich immer mehr wie eine moderne Pattie Smith, mit ihrer unverwüstlichen Coolness, sogar etwas Verlebtheit hat sie sich draufgeschafft. Dazu kommt ein bombastischer Sound der fürs neue Florence and The Machine-Album “How Big How Blue How Beautiful” von Markus Dravs (u.a. Arcade Fire) produziert wurde.

“Ship to Wreck” ist der Opener des Albums und gefällt mir auf Anhieb so gut, dass ich Angst habe ihn schon bald wieder satt zu haben. So ist da ja meistens mit sofortigen Hits. Deswegen höre ich ihn in homöopathischen Dosen. Jetzt zum Beispiel.

 

 

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