Ich weiß gar nicht mehr, wie wir zusammen gekommen sind, Ron Sexsmith und ich. Wahrscheinlich war es 2004 das Album “Retriever” mit solch Perlen wie “Not about to lose” und “Whatever it takes”, das seitdem eines von denen ist, das ich immer und überall hören kann. Jede Stimmung, jede Situation passt zu Ron Sexsmith, wahrscheinlich weil er so gut zu mir passt. Seine Launen wechseln so häufig wie meine, er sieht das Glück in einem Stück Kuchen und verkriecht sich dann wieder heulend unter der Sofadecke. Da bin ich dabei. Tatsächlich habe ich nach diesem Konzert in New York einen der spektakulärsten Streits mit dem besten Mann der Welt gehabt, mit Anschreien auf offener Straße in Soho, Tränen lachen in der U-Bahn und so.
Seit “Retriever” hat Ron Sexsmith vier Alben gemacht, allesamt gut, jetzt kommt “Forever Endeavour” ab 1. Februar. Zwei Lieder gibt es vorab zu hören:
Und netterweise erzählt Ron Sexsmith in einem mehrteiligen Interview von den Umständen, die zu “Forever Endeavour” geführt haben: