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Wir sind hier alle ein bisschen erwachsener geworden in diesem Jahr: Ich 30, der Hund pubertierend und der beste Mann der Welt noch besser. Es war ganzschön anstrengend manchmal und im Nachhinein frage ich mich dann meistens, warum ich mich eigentlich so angestellt habe. Lass es doch mal schwer sein, bleibt doch nicht immer so, entspann dich mal. Das verliert nicht an Nervigkeit, wenn man es sich selber sagt, aber Vornehmen kann ich es mir ja mal (wieder). Den Hund zu genießen, solange er noch Welpe ist, auch wenn er den Arm bald aus seiner Verankerung zieht mit der Leine. Nur ein Beispiel, aber wie schon Uroma immer sagte: “Alles hat seine Zeit.” Also, warum freut man sich immer auf das später, wenn das jetzt doch auch schon toll ist? Warum immer planen, wenn es sich ein weniger chaotisch so viel leichter lebt? Nicht immer etwas erwarten und dann alles bekommen, auch das, was man nie für möglich hielt. Ich war oft glücklich in diesem Jahr, manchmal so sehr, dass ich Angst vor einer schrecklichen Diagnose oder ähnlichem hatte, weil das doch nicht alles meins sein kann. Oder?
Das war 2012 und ich habe das kleine Gefühl, dass 2013 genauso gut und aufregend weitergeht. Mit dem erwachsen werden ist es ja auch mal langsam gut, wir bleiben jetzt so, sagt der Hund.

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