Instagram ist super, aber eine typische Draußen-App. Man knipst, man schaut, man überbrückt kleine Warteeinheiten an der Kasse. Das Fotonetzwerk steht bei mir gerade weit vor Facebook und Twitter, einfach weil man mit ihm ein wenig subtiler kommuniziert. Und weil Inspirationen aus der ganzen Welt im Sekundentakt reinflattern. Und glücklicherweise gibt es auch ein paar Möglichkeiten, Instagram am Schreibtisch sitzend zu nutzen. Einerseits natürlich mit schönen Bilder der Kaffeetasse, aber auch ohne Telefon und damit Vorgesetztenfreundlich. Instagram selbst hat keinen eigenen Webauftritt und wird den als Teil von Facebook wohl auch nie bekommen.


Mit Webstagram zum Beispiel schaut man sich den eigenen Feed am Bildschirm an. Ein kurzes Login reicht und man kann wie in der App kommentieren und Herzen vergeben. Es kann gefolgt und entfolgt werden und sogar das Einrichten von RSS-Feeds ist möglich. Eigene Bilder hochladen geht nicht und besonders hübsch sieht es auch nicht aus, aber alles in allem ist Webstagram eine gute Alternative für den Desktop.

Screenshot Webstagram

Weitaus hübscher kommt Instagrid über den Browser. Hier geht es weniger ums aktiv sein, sondern ums passive Betrachten ganzer Profile. Hier beispielsweise eine schöne Übersicht aller Bilder, die ich in den letzten Tagen gemacht habe. Instagrid eignet sich ausgezeichnet zum Weiterleiten an Menschen ohne Instagram-App. Auch sie wollen den Hund oder lecker selbst gebackenen Kuchen sehen.

Screenshot Instagrid

Und weil Pinterest neuerdings das Maß aller Dinge zu sein schein, gibt es eine neue Seite, die sich an genau diesem Layout orientiert und es mit Instagram-Bildern füttert: Instadash. Funktioniert ähnlich Webstagram, sieht nur hübscher und übersichtlicher aus. Und ein Feature ist besonders super: Man kann sich alle Bilder anschauen, die man in letzter Zeit mit Herz versehen hat.

Screenshot Instadash

So geht dann auch ein Arbeitstag stilvoll und ruckzuck über die Bühne.

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