Es ist Herbst. Es glitzert, es leuchtet und alles ist gut. Die Stadt ist nett zu uns, bei jedem Spaziergang gibt es Neues und da ist noch so viel mehr, was sich bisher versteckt hält. Ab morgen soll es regnen und kalt sein – kein Problem, in 79 Tagen ist nämlich schon Weihnachten und irgendwo muss der Schnee ja herkommen. Und überhaupt ist es die Zeit der Countdowns im ganzen Genießen der letzten Sonnenstrahlen, denn schon in drei Tagen holen wir Elliott ab, den neun Wochen alten, schokoladenbraunen Labrador. Elliott Cupcake Steve wird er heißen, der letzte Name ist ganz neu dazu gekommen, immerhin zieht er in einen Nerdhaushalt. Es steht auch schon alles bereit: Fressnapf und zwei große Kissen zum Schlafen und Rumliegen (ich habe gehört, das machen Hunde gern und oft, Welpen wiederum eher nicht, mal sehen, oh oh). Wir halten die Leine, das klitzekleine Halsband, Futter, Leckerli und ganz viel Liebe bereit. Im Herbst ging früher das neue Schuljahr los und als die Kastanien vom Baum fielen, roch es nach Veränderung und Gemütlichkeit zugleich, genau wie jetzt.

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